Rundblick

28. Februar 2020

Umbaumaßnahmen im Max-Kramp-Haus

Wie bereits berichtet, sind im Max-Kramp-Haus in Duvenstedt umfangreiche Baumaßnahmen notwendig, um die behördlichen Auflagen zum Brandschutz erfüllen zu können. Im Oktober 2019 konnte mit dem Bau begonnen werden. Zunächst wird ein zusätzliches Treppenhaus für die Kita im Untergeschoss und den Jugendtreff errichtet, welches bereits im Rohbau fertig gestellt ist. Parallel wurden die Fundamente für die Fluchttreppen vom oberen und unteren Saal in den Gartenbereich bereitet.

In der nächsten Zeit sollen im Gebäude Brandschutztüren getauscht und ergänzt werden. Zusätzlich ist der Austausch von Elektroverteilungen notwendig. Im Frühjahr sollen die Fluchttreppen zum Gehweg umgebaut und ergänzt werden. Die Finanzierung der Maßnahmen erfolgt mit Fördermitteln der Stadt Hamburg, etwa 435.000 Euro, und geplanten Eigenmitteln von rund 102.000 Euro. Im Zuge der Ausschreibungsverfahren zeigte sich, dass die notwendigen Arbeiten nicht zu den veranschlagten Kosten vergeben werden können. Hierfür werden weitere Gelder bereitgestellt werden müssen.

Im Zuge der Planung wurde festgestellt, welche Sanierungsmaßnahmen, die nicht zum Brandschutz gehören, sinnvoll mit abgearbeitet werden müssten, um die Arbeiten nachhaltig abschließen zu können. Beispiele sind unter anderem die Holzfenster der Kita zum Innenhof, ein Ausweiten der Erdarbeiten im Gartenbereich, um den unteren Saal mit einer Außendämmung zu versehen und anschließend den Garten als Spielplatz für die Kita wieder herstellen zu können.

Für diese zusätzlichen Vorhaben kann die Vereinigung Duvenstedt e.V. nicht auf Fördermittel zurückgreifen. Da für den Brandschutz noch nicht alle notwendigen Arbeiten beauftragt werden konnten, stehen die realen Kosten für diese Arbeiten noch nicht fest. Aus diesem Grund muss der Vorstand mit dem Einsatz von weiteren Vereinsgeldern leider sehr zurückhaltend agieren.

Deshalb bitten wir Sie um weitere Spenden zur Finanzierung der zusätzlichen Baumaßnahmen, damit das Max-Kramp-Haus auch für die nächsten Jahrzehnte ein Treffpunkt und Kulturzentrum für die Bevölkerung von Duvenstedt und seiner Umgebung bleiben kann.

Rainer Klemp